Lästige Blutsauger
Vor allem in der Dämmerungszeit machen Stechmücken schnell die Stimmung zunichte. Und nachts bringen sie uns mit ihrem typischen Sirren um einen erholsamen Schlaf. Zwar verbreiten die heimischen Schnaken im Regelfall keine gefährlichen Krankheiten. Aber unangenehm sind die brennenden und juckenden Stiche allemal! Nachts helfen Mückengitter am Fenster oder Moskitonetze, die sich leicht mit einem Haken an der Decke befestigen lassen. Greifen Sie zu Duftstoffen, die Stechmücken nicht mögen: Nelken, Zitronengras und Lavendel eignen sich besonders als Öle gut zur Mückenabwehr. Mit Essig können Sie ähnliche Wirkung erreichen – dieser bietet allerdings für Ihre eigene Nase auch nicht unbedingt die angenehmste Dufterfahrung. Spezielle Sprays und Lotionen können ebenfalls zuverlässigen Schutz bieten.

Spezielle Sprays und Lotionen können zuverlässigen Schutz vor Stechmücken bieten.
Kein Sommer ohne Wespen
Wespengift ist für den Menschen in der Regel nicht lebensgefährlich, sofern keine Allergie vorliegt. Da die Stiche allerdings meist mehr anschwellen als bei Stechmücken, ist besondere Vorsicht bei Stichen in der Nähe der Atemwege geboten. Seien Sie deshalb aufmerksam, wenn Sie draußen essen und trinken. Besonders der Geruch von Fleisch und Obst zieht Wespen stark an. Um zumindest einen Teil der Tiere abzulenken, können Sie etwas Marmelade oder Obst abseits des Tischs platzieren. Viele Menschen neigen dazu, instinktiv um sich zu schlagen, sobald eine Wespe in der Nähe ist.
Keine gute Idee: Genau das macht die Wespen erst aggressiv und angriffslustig. Auch Wespen anzupusten vertreibt sie nicht, sondern versetzt sie in Panik.