Jeder Mensch verfügt über eine individuelle Eigenschutzzeit der Haut. Diese gibt an, wie lange man ohne jeglichen Schutz in der Sonne bleiben kann. Darüber hinaus sollte ein Sunblocker in Form von Accessoires, Kleidung und Sonnencreme her. Nach den kalten Monaten ist es ratsam, die Haut langsam an die Sonneneinstrahlung zu gewöhnen. Denn dann ist die sogenannte Lichtschwiele, die schützende oberste Hautschicht, noch zu dünn und somit sehr lichtdurchlässig. Kurze, regelmäßige Sonnenbäder lassen die Lichtschwiele andicken, gleichzeitig bildet sich nach und nach Melanin in den tieferen Hautschichten – die Haut wird praller, gewinnt eine gesunde Bräune und ist dadurch besser gegen UV-Strahlung gefeit.
Eincremen: Viel hilft viel
Tragen Sie stets ein für Ihren Hauttyp passendes Sonnenschutzmittel auf und vermeiden Sie zu lange, direkte Sonnenbäder. Besonders die intensive Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr ist kritisch. Wer empfindliche Haut hat oder zu Allergien neigt, sollte die Sonne weitestgehend meiden und Creme oder Spray mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden (LSF 30 bis 50). Beim Cremen gilt generell: Viel hilft auch viel! Ist die Cremeschicht zu dünn, ist der Schutz unzureichend.
Besonders bei Kindern ist reichliches Eincremen wichtig, da sich der Eigenschutz der Haut erst im Teenageralter voll entwickelt hat. Kinderhaut braucht daher einen besonders hohen Lichtschutzfaktor, idealerweise LSF 50. Sie sollten häufig nachcremen, vor allem dann, wenn die Kleinen in Wasser oder Sand unterwegs sind oder beim Spielen viel schwitzen. Zusätzlichen Schutz bieten Kopfbedeckungen und lange Kleidung. So gut ausgestattet steht einem sorgen- und sonnenbrandfreien Sommer nichts im Wege!
Hauttypen
Bestimmen Sie Ihre persönliche Eigenschutzzeit – also die Zeit, die Sie ohne Sonnenschutzmittel in die Sonne gehen können – anhand Ihres Hauttyps.