Grün macht glücklich
Pflanzen haben viele Vorteile: Sie filtern die Luft, produzieren Sauerstoff und sind auch noch gut für die Seele. Denn ihr sattes Grün zu sehen, beruhigt und entspannt, senkt den Blutdruck und somit den Stresspegel. Die Laune hebt sich und sogar auf das Gedächtnis soll der Anblick eine positive Wirkung haben. Insbesondere am Arbeitsplatz empfiehlt sich also eine kleine grüne Oase zum gelegentlichen Hineinblicken – so können wir unsere Aufmerksamkeit auffrischen. Falls Sie keine Pflanzen ins Büro stellen dürfen: Das Bild einer Pflanze oder grünen Landschaft soll denselben Effekt haben. Die Pflanzenpflege hat sogar Auswirkungen auf zwischenmenschliche Beziehungen: Menschen, die sich um Pflanzen kümmern, haben tendenziell eine gesteigerte Empathie für andere.
Tropische Schätze für zu Hause
In den letzten Jahren waren Fensterblätter (Monstera) der große Trend – nicht nur als Pflanze, sondern auch als Printmotiv für Wand, Kissen, Kleider oder Notizbücher. Zu ihr gesellen sich nun Ficus-Arten, Schusterpalme (Aspidistra elatior), Zierspargel (Asparagus), Dieffenbachia, Fleischfressende Pflanzen, Herzblättriger Philodendron (Philodendron cordatum), Zyperngras, Zamioculcas, Regenschirmbaum (Schefflera actinophylla) und vor allem Farne, die sich besonders gut zum Aufhängen an die Decke eignen. Auch Tillandsien, die zu den Bromelien- oder Ananasgewächsen gehören, sorgen für tropisches Flair – ähnlich der Orchidee können sie überall wachsen, ohne Erde oder Topf.