Es kommt in meiner Küche eher selten vor, dass Dinge nicht so funktionieren, wie ich es mir vorgestellt habe. Da ich fast jeden Tag koche oder backe, kenne ich meine Geräte und weiß, welche Lebensmittel gut zusammenpassen und wie sie richtig gegart werden. Doch natürlich gibt es auch für mich ein paar Küchen-Endgegner, die meine doch sehr freie Art zu kochen ganz schnell auf den Kopf stellen. Dabei erinnere ich mich an eine zweistöckige Fondanttorte, die sich eine Freundin zur Hochzeit gewünscht hatte ... Trotzdem liebe ich es, solche Aufgaben anzugehen, denn es gibt nichts Schöneres, als am Ende sagen zu können: „Ja, das habe ich selbst gemacht!“ Meine bislang größte Herausforderung waren französische Macarons. Hochmotiviert von einem wunderschönen Bild des bunten Mandelkonfekts stand ich schließlich in der Küche und hätte am liebsten das Blech aus dem Fenster geworfen.
Die hohe Kunst des Macarons-Backens
Eine glatte Oberfläche, außen knusprig und innen noch etwas weich – das sind die perfekten Macarons. Obwohl ich eine geübte Bäckerin bin, haben mich die süßen französischen Mandelbaisers fast um den Verstand gebracht. Doch mit ein paar Tricks beim Backen gelingen die kleinen bunten Hingucker auch im heimischen Backofen. Genaueres verrate ich euch im Rezept!