Die besten Partys finden in der Küche statt, heißt es. Persönlich kann ich das nur bestätigen: Ich erinnere mich noch gut daran, wie Kindergeburtstage erst richtig spannend wurden, als wir uns vor dem Backofen versammelten, neugierig darauf wartend, dass der Käse auf den Hawaii-Toasts langsam schmilzt. Oder nehmen wir Einladungen zum Waffelessen bei den Großeltern: Mit zehn Mann in der Küche, alle heiß darauf, die nächste Waffel ihre eigene nennen zu dürfen, war die Stimmung oft ausgelassener als bei mancher Jubiläumsfeier.
Auch in der Studienzeit feierten wir die wildesten Partys in der Küche. Weniger Kulinarisches, dafür umso mehr Hochprozentiges, ohrenbetäubende Musik, zum Schneiden dicker Zigarettenrauch und rund fünf Leute pro Quadratmeter lassen mich heute verwundert fragen, warum diese Abende immer die besten waren. Vielleicht gibt es keine plausible Erklärung dafür.
Mit 27 ist mein Interesse an solchen Trinkgelagen nicht mehr allzu groß: Dinner-Partys sind viel mehr mein Ding. Damit landen wir also schon wieder in der Küche – anscheinend wahrhaftig der Ort zum Feste feiern!
Food Pops, die sich an den Cake Pops (Kuchen am Stiel) orientieren, können sowohl als Teil eines Büffets als auch beim gesetzten Essen serviert werden, drinnen oder draußen. Zu Obatzda am Salzstangen-Stiel, Wassermelone-Feta-Pops, Melone und Parmaschinken am Stiel sowie Laugenbrötchen mit Lachscreme bieten sich Salate als Menü-Ergänzung an. Je mehr Gäste kommen, desto mehr „Pops“ sollten serviert werden, die Beilagen ebenso entsprechend vervielfachen. Der Vorteil der Food Pops: Sie sind im Nu zubereitet und haben trotzdem einen „Wow“-Effekt. Kleiner Aufwand, große Wirkung – und noch mehr Spaß sowie Zeit für die Gäste!
Eure Lea Lüdemann