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Sommer, Sonne, Wein und Tapas

Leckere Tapas gibt es nur in Spanien? Von wegen!

Sommer, Sonne, Wein und Tapas

Laue Nächte, ein Glas Wein – und perfekt dazu: Tapas! Für die kleinen Köstlichkeiten brauchen wir nicht mal bis nach Spanien reisen. Sie sind im Handumdrehen selbstgemacht!

Viel mehr noch als Eiscreme, Sandstrand oder der Geruch von Sonnencreme ist für mich ein Glas Weißwein oder Rosé der Inbegriff des Sommers – unter freiem Himmel genossen, am besten mit Blick auf die untergehende Sonne. In meinem Freundeskreis bin ich bekannt dafür, nur wenig Alkohol zu vertragen (besonders Wein steigt mir sofort in den Kopf), deshalb bin ich mindestens genauso bekannt dafür, aus einem Glas Wein stets eine komplette Essens-Verabredung zu machen – mit Käse, Oliven und Brot. So ein Tapas-Abend versetzt mich quasi direkt in mediterrane Gefilde!

Wenn ich könnte, würde ich mich ausschließlich von den kleinen Häppchen ernähren: Schälchen, gefüllt mit gekochten, gerösteten oder eingelegten Köstlichkeiten, die, auf dem Tisch ausgebreitet, dazu einladen, mal hier und mal dort zu kosten. Das ist für mich Urlaub: Sonne, Freunde, Wein und Tapas! Im Weinladen meines Vertrauens hängt ein Schild, das mir immer wieder ein Schmunzeln auf die Lippen zaubert, wenn ich all meine Freunde zum Weinabend versammelt habe: „Zu Vino sag ich nie no“ – schon gar nicht im Sommer!

Wichtig bei Tapas ist die Qualität der Zutaten: bestes Olivenöl, köstlicher Manchego, frisches Brot und sonngereifte, getrocknete Tomaten. Der Rest ist in Windeseile zubereitet, denn schließlich ist Sommer und wir wollen die kostbare Zeit lieber dem guten Leben widmen! Pimientos de Padrón (kleine Paprika) werden in Olivenöl angebraten und mit grobem Meersalz bestreut; die knusprig gebackenen Patatas bravas (scharfe Kartoffeln) am besten in Mojo Verde tunken – eine Soße aus Koriander, Petersilie, Olivenöl, Weißweinessig und Knoblauch. Einen tollen Sommer wünsche ich euch!

Zubereitung

  1. Kartoffeln je nach Sorte schälen und in mundgerechte Würfel schneiden. In eine Schale geben, mit Wasser bedecken und 1 h ruhen lassen.
  2. Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Kartoffeln abgießen und mit einem Küchentuch trocken tupfen.
  3. Stärke mit 3 EL Wasser glattrühren. Die Kartoffelwürfel nacheinander kurz (!) in die gelöste Stärke tunken, sodass sie vollständig damit überzogen sind. Auf dem Backblech verteilen, mit Olivenöl und Paprikapulver mischen und ca. 25 min backen. Dabei mehrmals wenden, bis sie gar und knusprig sind. Aus dem Ofen nehmen, mit Salz abschmecken.
  4. In der Zwischenzeit für die Mojo Verde Knoblauch schälen sowie Paprikaschote waschen, entkernen und grob hacken. Petersilie und Koriander waschen, trocken schleudern und nach Belieben die Stiele entfernen.
  5. Knoblauch, Paprika, Kräuter, Olivenöl, Weißweinessig und Limettensaft in einen Mixer geben und fein pürieren. Soße mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Pimientos waschen und trocken tupfen. Öl in einer Pfanne erhitzen. Pimientos in das heiße Fett geben und rundherum anbraten, bis sie leicht gebräunt sind und teilweise Blasen werfen. Herausnehmen, abtropfen lassen und salzen.
  7. Patatas Bravas mit Mojo Verde, Pimientos de Padrón und weiteren Tapas-Gerichten nach Belieben anrichten und genießen.
(image: dazupasst.jpg) - Fladenbrot oder Baguette - guter Käse, wenn möglich spanisch, z B. Manchego - grüne und schwarze Oliven, in Kräutern eingelegt - getrocknete Tomaten in Öl - marinierte Garnelen mit Kräutern

Über Lea


Lea Lüdemann wurde bereits als Kind im Einkaufswagen durch den Globus-Markt geschoben. Heute schätzt sie besonders die riesige Auswahl, die Globus zu bieten hat. Außerdem mag sie gutes Essen, schöne Cafés, Mode und das Reisen.
Ihr eigener Blog heißt lealou.me