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Stressfreie Feiertage

Weihnachten mit Foodbloggerin Ina

Stressfreie Feiertage

Habt ihr schon einmal eure Freunde gefragt, welche Traditionen oder Bräuche sie zu Weihnachten pflegen? Ich finde es spannend zu hören, wie in anderen Familien oder Regionen das Weihnachtsfest vonstattengeht, und lausche immer, welche Gerichte an Heiligabend auf den Tisch kommen. Seien es Königinpastete mit Kalbsragout bei meiner saarländischen Freundin Susi, „saure Zipfel“ bei meiner Freundin Tina aus Nürnberg oder der klassische Kartoffelsalat meiner Freundin Freya aus Berlin. Ich würde überall probieren!

Bei uns gibt es an Heiligabend ein ganz klassisches Raclette. Für uns ist das die beste und stressfreiste Lösung, den Heiligabend zu verbringen. Alle Zutaten können schon ein paar Tage vorher gekauft werden, es macht wenig Arbeit und wir können lange am Tisch sitzen, quatschen und uns auf die Geschenke freuen. Meistens steuert dann jedes Familienmitglied etwas zum Essen bei. Ich bereite oft eine Vorspeise vor und meine Oma macht ein Dessert. Da meine Oma nun auch schon über 80 Jahre alt ist, greife ich ihr in diesem Jahr ein bisschen unter die Arme und gehe unter anderem für sie einkaufen. Gerade im vollen Weihnachtsgeschäft sind solche kleinen Aufmerksamkeiten einfach wichtig und angenehm für sie.

Ohne Hektik Weihnachten genießen

Die größte Herausforderung in der Vorweihnachtszeit ist es wahrscheinlich, den Einkaufsstress zu vermeiden, den wir uns jedes Jahr aufs Neue selbst machen – sei es bei den Geschenken oder der Besorgung der letzten Zutaten für das große Festmenü. Doch gerade in diesem Jahr habe ich gelernt, die Dinge ein wenig strukturierter anzugehen und mir einen vernünftigen Einkaufszettel zu schreiben, damit ich nicht zu oft in der Schlange stehen muss. Hilfreich ist zum Beispiel, auf dem Einkaufszettel alle Produkte zusammenfassen, die auch im Markt zusammen zu finden sind – das erspart doppelte Wege. Wer sich in seinem Globus-Markt besonders gut auskennt, kann die Einkaufsliste direkt nach der Reihenfolge der Abteilungen, die er durchläuft, strukturieren.

Meine Tipps für einen stressfreien Weihnachtseinkauf

- Wer frühzeitig überlegt, was es an den Festtagen zum Essen geben soll, der kann einige Lebensmittel schon Wochen vorher kaufen. Auch viele frische Dinge halten sich bei richtiger Lagerung problemlos mehrere Tage im Kühlschrank! - Fragt auch andere Familienmitglieder, ob sie noch etwas brauchen, damit sich nicht jeder auf den Weg in den Globus-Markt machen muss. - Oftmals gehe ich abends einkaufen, weil es durch weniger Kundenandrang einfach viel entspannter ist. - Probiert eine App aus, um eure Einkäufe besser zu organisieren: In der **(link: https://www.globus.de/kundenprogramme/app-information.php text: Mein-Globus-App)** könnt ihr euch einen digitalen Einkaufszettel erstellen. Mit Apps wie **(link: https://apps.apple.com/de/app/die-einkaufsliste/id1082845559 text: Die Einkaufsliste)** könnt ihr Listen mit anderen teilen sowie verschiedene Kategorien erstellen. - Nutzt **Scan & Go** bei Globus! So könnt ihr eure Waren selbst abscannen und vermeidet längere Schlangen an der Kasse.

Seid ihr noch unsicher, wie ihr in Coronazeiten mit dem zusätzlichen Einkaufsstress an Weihnachten umgehen sollt? Viele Tipps und Hinweise dazu findet ihr unter www.globus.de/weihnachtseinkauf

Omas Äpfel aus Nordhessen als süßes Weihnachts-Highlight

Das Besondere an Omas Weihnachtsdessert sind die selbst geernteten Äpfel, die wir im Herbst zusammen in Nordhessen gepflückt haben. Im schönen Werratal besitzt meine Familie ein kleines Stück Land mit alten Apfelbäumen, die in fast jedem Jahr noch Unmengen an Äpfeln abwerfen. Ein Teil davon wird für den Winter eingelagert, der Rest wird zu Apfelmus eingekocht. Dieses verwenden wir dann oft für Kuchen, Süßspeisen oder eben auch als Weihnachtsdessert. Oft wird daraus ein hessisches Apfel-Tiramisu mit Apfelwein gemacht, das Mus mit Eiscreme serviert oder wie in diesem Jahr zu einem leckeren Schichtdessert verarbeitet. Da ich Zimtsterne so wahnsinnig liebe – da gestehe ich auch gerne, dass ich die Sterne nicht selbst mache, sondern einfach bei Globus kaufe –, haben wir ein Dessert mit den würzigen Plätzchen gezaubert. Auch hier lässt sich das Ganze wunderbar vorbereiten und hält sich ein paar Tage im Kühlschrank. So lassen wir dann unseren Heiligabend ausklingen, mit einem Gläschen Wein und der schönen Erinnerung an die Herbsternte.

Ich hoffe, auch ihr könnt die Feiertage im kleinen Kreis mit euren Liebsten genießen. Bleibt gesund und habt eine wundervolle Weihnachtszeit!

Apfelmus-Dessert mit Zimtsternen


Zubereitung

  1. Für jede Portion einen Zimtstern als Deko beiseitelegen. Die restlichen Zimtsterne in einen Beutel geben und mit einem Nudelholz zerkleinern oder alternativ in einen Blitzhacker geben.
  2. Wer das Apfelmus selbst kochen möchte, schält und entkernt die Äpfel. In kleine Würfel schneiden und mit 2 EL Wasser und Zucker in einen Topf geben. Köcheln lassen, bis die Äpfel weich sind. Anschließend pürieren – wer es noch feiner mag, kann das Mus durch ein Sieb streichen.
  3. Nun die Sahne mit Vanillezucker steif schlagen. Schmand/Crème fraîche, Frischkäse und Zucker glatt rühren. Sahne vorsichtig unterheben.
  4. Etwa 2 EL Zimtsterne-Brösel in jedes Glas geben. Dann Frischkäsecreme und Apfelmus darübergeben. Wieder Brösel auf das Mus geben und weiter schichten. Zum Schluss jeweils einen Zimtstern auf das Dessert geben. Mindestens 2 h im Kühlschrank ziehen lassen. Das Dessert hält sich dort etwa 3 Tage.