Fruchtsäfte
100 Prozent Fruchtgehalt – das ist bei Fruchtsaft garantiert. Farb- und Konservierungsstoffe sind ebenso verboten wie der Zusatz von Zucker. Dafür enthält der Saft von Natur aus Zucker sowie fruchteigene Vitamine und wertvolle Mineralien. Mit einem Glas Orangensaft kann man den Tagesbedarf an Vitamin C zu 80 Prozent decken. Dazu kommen sekundäre Pflanzenstoffe und Pektine, die sich günstig auf Abwehr und Verdauung auswirken können.
Wie ihr Ausgangsprodukt, das Obst, bestehen Fruchtsäfte zu 90 Prozent aus Wasser. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung bewertet ihre ernährungsphysiologische Qualität insgesamt positiv. Es ist also durchaus in Ordnung, ab und zu eine der empfohlenen Obstportionen durch ein Glas Fruchtsaft zu ersetzen.
Smoothies
Weich und geschmeidig, wie ihr englischer Name sagt, kommen Smoothies daher. Hier wird die ganze Frucht verarbeitet. Fruchtmark und -püree sorgen für eine cremig-sämige Konsistenz auf der Zunge.
Was genau ein Smoothie enthält, ist lebensmittelrechtlich nicht definiert. Die Vielfalt ist daher groß: mit feinen Fruchtstückchen, als Shake mit Joghurt, aber auch Zucker oder Verdickungsmittel können zugefügt sein.
Wer seinen Smoothie zu Hause mixt, weiß genau, was drin ist, und kann die Früchte nach Geschmack auswählen. Selbermachen ist preisgünstig und außerdem gesund: Unerhitzt und mit Schale bleibt die ganze Fülle von Nährstoffen und Ballaststoffen erhalten. Kauerlebnis und Sättigungseffekt sind zwar nicht ganz so gut wie bei frischem Obst, doch manche Stoffe sind für den Körper püriert sogar besser verfügbar. Für Obstmuffel kann ein Smoothie also eine gesunde Ergänzung zur täglichen Früchteration sein.
Green Smoothies bringen Abwechslung
Oder bringen Sie mal Gemüse ins Glas: Green Smoothies mit Salat, Gemüsegrün und Kräutern liegen als Fitmacher im Trend. Wegen ihres hohen Gehalts an Chlorophyll und Ballast- sowie Bitterstoffen wirken sie antioxidativ und regen den Stoffwechsel an. Mixen Sie einfach drauflos – Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!